„Der Arzt soll und darf nichts anderes tun, als Leben erhalten, ob es ein Glück oder Unglück sei, ob es Wert habe oder nicht, dies geht ihn nichts an. Und maßt er sich einmal an, diese Rücksicht in sein Geschäft mit aufzunehmen, so sind die Folgen unabsehbar und der Arzt wird der gefährlichste Mensch im Staate.“
nach Hufeland – Direktor des Coll. med. chirurg., erster Arzt der Charite Berlin u.f.w.
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Unsere Themen:
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
auf diesen Seiten möchten wir Sie über unsere Arbeit informieren und Sie dazu anregen sich mit den verschiedenen bioethischen Themen zu befassen. Unser Themenkreis umfasst dabei die Embryologie, Schwangerschaft („Spätschwangerschaft“), Grundwissen zu Molekularbiologie, Genetik, Epigenetik, Präimplantationsdiagnostik, Pränataldiagnostik, eugenische Selektion, gefällige Genmanipulation im Sinne von „enhancement“, – adulte Stammzelltherapie gegen Embryonenverbrauch, – Hilfen bei Behinderung – Sterbebegleitung, Palliativmedizin und Hospizarbeit contra assistierten Suizid und Euthanasie („Sterbehilfe“) – Hirntod und Organspende – Austausch mit anderen Fachdisziplinen (Philosophie, Soziologie, Jura, Theologie).
Wir sehen es als unsere Aufgabe, die Kultur des Lebens in der medizinischen Praxis und Forschung weiterzutragen und medizinische Übergriffe auf das Menschenleben abzuwehren. Denn: Es entspricht nicht unserer Natur, unserer Natur nach zu leben, es entspricht vielmehr unserer menschlichen Natur, sich mit unserer Natur auseinanderzusetzen.
Mehr dazu ausführlich unter Über uns.
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2024
03.09.24: Veranstaltungshinweis: 4. Salzburger Bioethik-Dialoge 2024 „Zwischen Leben und Tod – Grenzentscheidungen in der Medizin“
Das Salzburger „Ärzteforum für das Leben“ lädt im Oktober ein zu den 4. Salzburger Bioethik-Dialogen zum Thema „Zwischen Leben und Tod – Grenzentscheidungen in der Medizin“.
Ort und Zeit: 11.-12.10.2024, Universitäts-Aula Salzburg
Die 4. Salzburger Bioethik-Dialoge befassen sich mit komplexen ethischen Grenzentscheidungen in der (Intensiv-) Medizin aller Altersbereiche – insbesondere der Frage der Therapiezieländerung.
In Kooperation mit dem (Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik (IMABE) findet vorab als YOUNG BIOETHICS für die medizinische U35-Generation ein kompaktes Vorsymposium in Medizinethik statt.
» Weitere Infos und Anmeldung unter bioethik-dialoge.at
01.09.24: Fachbeitrag: Die ärztliche Gewissensfreiheit in Gefahr
Fachbeitrag von Prof. Dr. med. Paul Cullen, Vorsitzender Ärzte für das Leben e.V.
Der 2000 Jahre alte Eid des Hippokrates verpflichtet den Arzt dazu, seine „Verordnungen (…) nach bestem Vermögen und Urteil“ zu treffen. Die Gewissensfreiheit gehört somit von jeher zum Kern des Arztberufs.
Heute erleben wir eine rasante Erosion der ärztlichen Gewissensfreiheit. Ärzte, die versuchen, nach ihrem Gewissen zu handeln, sehen sich zunehmend Repressionen und Schwierigkeiten ausgesetzt.
» Zum Fachbeitrag: Die ärztliche Gewissensfreiheit in Gefahr
26.08.24: Fachbeitrag zur Debatte um geplante Einführung der Widerspruchsregelung bei Organspenden
Derzeit wird auf politischer Ebene wieder über die Einführung der Widerspruchsregelung bei Organspenden diskutiert. Demnach soll jeder automatisch Organspender werden nach festgestelltem Hirntod, sofern er/sie nicht zu Lebzeiten ausdrücklich widersprochen hat.
Zur Debatte gibt es im LebensForum 149, Heft 1/2024 unter der Überschrift „Organentnahmen ohne sichere Todesfeststellung und Aufklärung“ einen sehr lesenswerten Beitrag des Juristen Rainer Beckmann. Darauf wies der Bundesverband Lebesnsrecht (BVL) in seinem aktuellen Newsletter vom 26.08.24 hin.
» Mehr zum Fachbeitrag zur Debatte um geplante Einführung der Widerspruchsregelung bei Organspenden
24.08.24: Noch vier Wochen: Marsch für das Leben am 21.09.2024 in Berlin und Köln
In vier Wochen ist es soweit: Der alljährliche „Marsch für das Leben“ startet am Samstag, 21.09.24 ab 13:00 Uhr in Berlin am Brandenburger Tor und wieder auch in Köln, Deutzer Werft. Davor gibt es am Vormittag Gottesdienste.
Der “Marsch für das Leben“ in Berlin findet diesmal zum 20. mal in Berlin und zum zweiten mal in Köln statt. Er wird vom Bundesverband Lebensrecht (BVL) organisiert und ist überkonfessionell und überparteilich. Eingeladen sind all diejenigen, die sich für den Schutz des Lebens einsetzen und ein deutliches Zeichen für den Lebensschutz setzen wollen. Er ist die größte Pro-life-Demonstration in Deutschland.
» Mehr Informationen und Mitfahrgelegenheiten zum Marsch für das Leben 2024
21.08.24: Großbritannien: Entschädigung für Katholikin nach festnahme wegen stillem Gebet vor Abtreibungsklinik
In Großbritannien hat die Polizei der Katholikin Isabel Vaughan-Spruce, umgerechnet rund 14.000 Euro Entschädigung gezahlt, nachdem sie zu Unrecht festgenommen worden war, weil sie vor einer Abtreibungsklinik still gebetet hatte. Über den Fall berichtete ausführlich das Nachrichtenportal „kath.net“ am 20.08.24 unter Berufung auf „Catholic Herald“ und weitere Medien.
Die Polizei habe demnach eingeräumt, dass Vaughan-Spruce zweimal zu Unrecht festgenommen worden war. Die Polizei habe dabei Freiheitsberaubung, Körperverletzung und Tätlichkeiten im Zusammenhang mit einer aufdringlichen Durchsuchung, einer Verletzung ihrer Menschenrechte und der belastenden Kautionsauflagen, die man ihr auferlegte, eingestanden.
Britische Polizei zahlt Katholikin 13.000 Pfund für unrechtmäßige Festnahme wegen stillem Gebet!
kath.net 20.08.24
18.08.24: Interview: K-TV „Talk aus Köln“ mit Dr. Michael Kiworr zur Abtreibungsdebatte
Auf youtube gibt es in der Reihe „Talk aus Köln“ von K-TV ein interessantes Gespräch mit Dr. Michael Kiworr. Darin geht es u.a. um eine ZDF-Reportage – gerichtet gegen die Lebensrechtsbewegung – in der auch die Wirkung von Progesteron nach der Einnahme der Abtreibungspille thematisierte wurde.
Dr. Michael Kiworr klärt im einstündigen Gespräch mit Dr. Claudia Kaminski über die tatsächliche Wirkung und die Folgen von Abtreibung auf.
15.08.24: Ein Apotheker und sein Kampf gegen die „Pille danach“
Ein Apotheker aus Berlin, der sich aus Gewissengründen weigerte, die „Pille danach“ zu verkaufen, ist nach einem langen Rechtsstreit vom Vorwurf der Berufspflichtverletzung freigesprochen worden. Trotz vielfacher Anfeindungen und Attacken auf seine Apotheke hatte er aufgrund seiner Überzeugungen standgehalten und sogar Informationskampagnen zur bewussteren Nutzung von Verhütungsmitteln durchgeführt.
» Mehr zum Kampf eines Apothekers gegen die „Pille danach“
13.08.24: Interview: K-TV „Talk aus Köln“ mit Prof. Dr. Manfred Spieker
Auf youtube gibt es in der Reihe „Talk aus Köln“ von K-TV ein interessantes Gespräch mit Prof. Dr. Manfred Spieker. Er hat sich jahrzehntelang unerschütterlich für das Recht auf Leben in Deutschland eingesetzt.
Im 30-minütigen Gespräch mit Dr. Claudia Kaminski berichtet er von der Debatte über den Abtreibungsschein und die Zusammenarbeit mit Rom.
09.08.24: PM Ärzte für das Leben e.V.: Eizellspende ist „Leihmutterschaft light“ und eine „Einstiegsdroge in den Menschenhandel“
Berlin 09.08.24 – Vor wenigen Tagen hat der Mannheimer Jurist Jochen Taupitz erneut gefordert, die Eizellspende in Deutschland zu legalisieren. Ärzte für das Leben e.V. (ÄfdL) lehnen diesen Vorstoß energisch ab. Die Eizellspende sei „Leihmutterschaft light“ und eine „Einstiegsdroge in den Menschenhandel“, erklärte der ÄfdL-Vorsitzende, Professor Paul Cullen.
08.08.24: Bundesforschungsministerin Stark-Watzinger plant Aufweichung des Embryonenschutzes
Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) plant, die Forschung an menschlichen Embryonen und embryonalen Stammzellen zu erweitern. Ein exklusiv an die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ durchgesickertes Diskussionspapier aus ihrem Ministerium betont darin die internationalen Erfolge und Potenziale dieser Forschung, und fordert eine Lockerung der strengen deutschen Gesetze. Kritiker sehen darin einen Angriff auf den Embryonenschutz, der ohnehin bereits stark eingeschränkt ist.
Stefan Rehder erläutert in einem Beitrag in der katholischen „Tagespost“ vom 07.08.24 „Angriff auf den Embryonenschutz“ ausführlich die Hintergründe und bewertet das Vorhaben.
02.08.24: USA: Positionen von Präsidentschafts-Kandidatin Kamala Harris zu den Themen Lebensrecht und Abtreibung
Im November 2024 sind in den USA Wahlen. Der amtierende demokratische Präsident Joe Biden tritt nicht mehr an gegen seinen republikanischen Herausforderer Donald Trump. Statt dessen kommt Bidens aktuelle Vizepräsidentin Kamala Harris ins Spiel. Ein wichtiges Thema im Wahlkampf ist dabei u.a. die Haltung zum Thema Abtreibung und Lebensrecht.
Die Catholicnewsagency CNA beleuchtet in einem Beitrag vom 25.07.24 die Frage, wie die Präsidentschaftskandidatin Harris zu Themen wie Religionsfreiheit, Lebensschutz und Gender-Ideologie steht und gibt einen Überblick über ihre Positionen.
Weitere Informationen:
Wie steht Kamala Harris zu Themen wie Religionsfreiheit, Lebensschutz und Gender-Ideologie?
CNA 25.07.24
31.07.24: Kommentar zum Interview von Deutschlandfunk Kultur vom 25.07.24
Im Interview mit Deutschlandfunk Kultur vom 25.07.24 beklagt die Gynäkologin Susanne T. eine sinkende Zahl an Abtreibungspraxen. Kollegen hätten Sorge vor Stigmatisierung und fehlender Akzeptanz in der Bevölkerung.
Julia Maria Kim, 2. Vorsitzende von Ärzte für das Leben e.V. und Schwangerschaftskonfliktberaterin bei vitaL kommentiert den Beitrag kritisch und ordnet die Aussagen ein.
» Zum Kommentar zum Interview von Deutschlandfunk Kultur vom 25.07.24
22.07.24 Nächster Schritt: Aufhebung des Verbots der Eizellspende geplant
Nach dem von der Ampelkoalition kürzlich durchgesetzten Verbot der „Gehsteigbelästigung“ vor Abtreibungs- und Beratungseinrichtungen braut sich ein weiterer biopolitischer Vorstoß zusammen. Konkret hält Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) eine Initiative zur Legalisierung der in Deutschland bislang verbotenen Eizellenspende für umsetzbar – noch vor der Bundestagswahl im September 2025.
Darüber berichtete die katholische „Tagespost“ am 17.07.24. Es soll demnach dazu fraktionsübergreifend ein Gesetzentwurf aus der Mitte des Parlaments erarbeitet werden.
Weitere Informationen:
Eizellspende: Buschmann hält Legalisierung noch vor der Bundestagswahl für machbar
Die Tagespost 17.07.24
17.07.24 Polen: Vorstoß zur Liberalisierung der Abtreibungsregelung gescheitert
In Polen bleibt die Beihilfe zur Abtreibung weiterhin strafbar. Ein Versuch von Polens Ministerpräsident Donald Tusk, die geltende restriktive Abtreibungsregelung per Gesetzesnovelle zu liberalisieren, ist im Parlament am 12.07.24 vorerst knapp gescheitert. Dies berichteten die katholische „Tagespost“ am 13.07.24 und das Ärzteblatt online am 15.07.24.
Weitere Informationen:
Polen: Beihilfe zur Abtreibung bleibt strafbar
Die Tagespost 13.07.24
Reform des Abtreibungsrechts scheitert in Polens Parlament
Aerzteblatt.de 15.07.24
15.07.24: Analyse zum Bundestagsbeschluss für ein Verbot der „Gehsteigbelästigung“
Am 05.07.24 hat der Deutsche Bundestag mit breiter Mehrheit der Ampelregierung ein Verbot der „Gehsteigbelästigung“ vor Abtreibungseinrichtungen und Beratungsstellen beschlossen.
Vor diesem Hintergrund analysiert Stefan Rehder in einen längeren Beitrag in der „Tagespost“ vom 12.07.24, wie die Ampelregierung vorgeburtliche Kindstötungen zu einer normalen Gesundheitsdienstleistung machen will. Er beleuchtet dabei die Redebeiträge in der Bundestagsdebatte und Hintergründe zu den weiteren Plänen der Ampelregierung, §218 zu streichen.
Abtreibung: Der übergriffige Staat
Die Tagespost 12.07.24
13.07.24: Irland: Debatte um fragwürdige Gesetzesvorstöße der Regierung zu Reproduktionsmedizin und Sterbehilfe
In Irland, einst eines der katholischsten Länder Europas, treibt die Regierung ihre progressiven Gesetzgebungspläne weiter voran.
Konkret hat sie im Juni die „Assisted Human Reproduction Bill“ verabschiedet. Dieses Gesetz erlaubt unter anderem Leihmutterschaft sowie Samen-, Eizell- und Embryonenspenden für Reproduktion und Forschung. Zudem läuft eine Diskussion über die Legalisierung von Sterbehilfe.
10.07.24: Gesetz zur Suizidprävention: Bundesregierung plant überfälligen Entwurf noch in diesem Sommer
Die Bundesregierung plant noch in diesem Sommer einen Entwurf für ein Gesetz zur Suizidprävention vorzulegen, das Menschen in Krisensituationen besser unterstützen soll. Wie das Ärzteblatt online am 09.07.24 unter Berufung auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion berichtete, arbeitet das Bundesgesundheitsministerium derzeit auf Grundlage der von Gesundheitsminister Karl Lauterbach im Mai veröffentlichten Suizidpräventionsstrategie an einem umfassenden Konzept und dem dazugehörigen Gesetzentwurf.
Am 1. Juli versammelten sich verschiedene Akteure der Suizidprävention zu einer Mahnwache vor dem Gesundheitsministerium, um die Dringlichkeit eines solchen Gesetzes zu bekräftigen.
Weitere Informationen:
Bundesgesundheitsministerium arbeitet am Gesetzentwurf zur Suizidprävention
Aerzteblatt.de 09.07.24
Gesetzliche Verankerung der Nationalen Strategie zur Suizidprävention in Deutschland
Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU
Deutscher Bundestag Drucksache 20/11767, 27.06.2024 (8 Seiten, PDF-Format)
06.07.24: BVL: „Ziel ist die Etablierung der Abtreibung als ,normale Gesundheitsversorgung‘.“
Zur Bundestagsentscheidung in Bezug auf die Änderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes erklärte Alexandra Linder, Vorsitzende des Bundesverband Lebensrecht (BVL) in einer Prressemitteilung vom 05.07.24:
„Wie zu erwarten, entschied der Bundestag heute mit der Koalitionsmehrheit, eine Bannmeile von 100 Metern um Beratungs- und Abtreibungseinrichtungen zu ziehen. In der Debatte wurden gebetsmühlenartig Unwahrheiten und Schockvorstellungen verbreitet, über ein angebliches „Spießrutenlaufen“, über „abscheuliche Fotos“ oder „blutige Föten“, mit denen „sogenannte Lebensschützer“ und „Antifeministen“ sich vor schwangere Frauen werfen und sie „anpöbeln“ würden.
» Mehr zum BVL-Statement zum Verbot von Gehsteigberatungen
05.07.24: PM Ärzte für das Leben e.V.: Verbot von Gehsteigberatungen ist unnötige Kriminalisierung von Betern und Beratern
Zum vom Deutschen Bundestag beschlossenen Verbot der Beratung von Schwangeren vor Abtreibungseinrichtungen und Beratungsstellen erklärten Priv.-Doz. Dr. Dr. Kai Witzel und Julia Kim, Vorstand der Ärzte für das Leben, heute in Berlin:
Der Beschluss des Bundestags, Gebetswachen vor Beratungsstellen zu verbieten, ist ein massiver Eingriff in die Rechte auf Religions-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit, die Lebensrechtlern genauso zu gewähren sind wie etwa Umwelt- und Klimaschützern. Das zur Rechtfertigung dieser Grundrechtseinschränkungen angeführte Ziel, damit „Belästigungen“ von ärztlichem Personal in Abtreibungseinrichtungen zu unterbinden, ist eine Fata Morgana.
» Zur ÄfdL-Pressemitteilung zum Verbot von Gehsteigberatungen
05.07.24: Endgültig: Deutscher Bundestag beschließt Gesetzesänderung zum Schutz von Schwangeren vor Belästigungen an Beratungsstellen und Abtreibungseinrichtungen
Der Deutsche Bundestag hat am 05.07.2024, den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes (Drucksache 20/10861) in der vom Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geänderten Fassung (Drucksache 20/12151) in Zweiter und Dritter Lesung angenommen. Dies teilte der Bundestag auf seiner Webseite mit.
Der Gesetzentwurf zielt darauf ab, Schwangere vor sogenannter Gehsteigbelästigungen vor Beratungs- und Abtreibungsstellen zu schützen. Konkret entschied der Bundestag mit der Koalitionsmehrheit u.a., eine Bannmeile von 100 Metern um Beratungs- und Abtreibungseinrichtungen zu ziehen.
In namentlicher Abstimmung nach vorangegangener Debatte stimmten 381 Abgeordnete für den Gesetzentwurf, 169 lehnten ihn ab, null enthielten sich und 183 haben nicht abgestimmt.